[ESG-Newsletter] ESG-Newsletter 08/2024
ESG, Hirschberg, Corinna
ch at bundes-esg.de
Fr Okt 4 17:42:37 CEST 2024
Liebe Leserinnen und Leser,
ganz herzlich grüße ich Sie und Euch mit dem Monatsspruch für Oktober aus Klagelieder 3, Verse 22-23:
„Die Güte des Herrn ist’s, dass wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß.“
Einige Veranstaltungen und Hinweise von uns und befreundeten Organisationen möchten wir wieder mitteilen:
1) Digitaler Stammtisch „Studierende mit Beeinträchtigung“ an jedem 15. eines Monats
2) Save the date: Deutscher Evangelischer Kirchentag vom 30.4.-4.5.2025 in Hannover
3) Internationalisierung der Hochschulen nur mit ausreichend Wohnraum für Studierende erfolgreich
4) Audit „Nachhaltigkeit an Hochschulen“: HRK startet Pilotphase mit vier Hochschulen
5) Neue Form der sozialen Auslese durch zu hohe Mieten für Studierende
1) Digitaler Stammtisch „Studierende mit Beeinträchtigung“ an jedem 15. eines Monats
Die AG Studieren mit Beeinträchtigung bietet jeden 15. eines Monats um 20 Uhr einen digitalen Stammtisch an. Wenn Ihr daran Interesse habt, könnt Ihr Euch einfach über diesen Link dazu schalten: https://eu01web.zoom.us/j/61606506969?pwd=U09uS2dQUnJHdEdFUW1ZN2ZIejQ5Zz09.
2) Save the date: Deutscher Evangelischer Kirchentag vom 30.4.-4.5.2025 in Hannover
Ein riesiges Kerzenmeer beim Abendsegen und anschließend noch ein spontanes gemeinsames Singen, fröhliche Gespräche mit den Hockernachbar*innen, mitreißende Konzerte mitten in der Stadt, kluge Gedanken bei Bibelarbeiten und Workshops, kontroverse Debatten, die weiterbringen, und eine Stadt voller Schals, guter Ideen und guter Laune: das ist Kirchentag. Der Termin für den nächsten Kirchentag steht schon fest, nun heißt es für Euch nur noch, diesen in Euren Kalendern festzuhalten. Kommendes Jahr vom 30. April bis zum 4. Mai 2025 ist es wieder soweit. Wir feiern in Hannover das Fest des Glaubens. Das heißt fünf Tage volles Programm und tolle Atmosphäre mit rund 1.500 kulturellen, liturgisch/theologischen und gesellschaftspolitischen Veranstaltungen. Tickets gibt es ab Herbst 2024. Weitere Infos findet Ihr unter www.kirchentag.de/teilnehmen.
Helfende sind beim Kirchentag unverzichtbar. Und Helfen beim Kirchentag ist eine tolle Erfahrung, denn es bedeutet, Teil einer Großveranstaltung zu sein, Verantwortung zu übernehmen, Menschen glücklich zu machen, als Mitglied in einem Team gemeinsam Spaß zu haben und neue Leute kennenzulernen. Alle können dabei sein und ihre Stärken einbringen, mit anpacken und gemeinsam Großes schaffen. Das Anmeldeformular steht ab Herbst 2024 hier: www.kirchentag.de/dabeisein/helfen.
Wer vorher schon aktuellste Infos zum Helfen bekommen möchte, der kann den Helfenden unter @helfenbeimkirchentag auf Facebook oder Instagram folgen.
Auch für die Vorfreude gibt es schon was: Wer sich erste Kirchentagsmotive sichern oder diese gerne teilen möchte, der kann sich Vorlagen für Fotosticks zum selber Basteln oder Sharepics herunterladen unter:
www.kirchentag.de/teilen. Keine Info mehr verpassen? Dann ganz einfach den Newsletter abonnieren:
www.kirchentag.de/informiert.
3) Internationalisierung der Hochschulen nur mit ausreichend Wohnraum für Studierende erfolgreich
Zum Auftakt ihrer gemeinsamen Veranstaltung „Campus der Zukunft: Wohnraum für internationale Studierende“ am Montag, 9. September 2024, in Köln forderten der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und das Deutsche Studierendenwerk (DSW) Bund, Länder und Hochschulstädte auf, die Studierendenwerke stärker beim Neubau und bei der Sanierung von bezahlbarem Wohnraum für Studierende zu unterstützen.
Nur wenn ausreichend Wohnraum für Studierende aus Deutschland und für internationale Studierende bereitstehe, könnten die Ziele der neuen Internationalisierungsstrategie von Bund und Ländern für die deutschen Hochschulen erreicht werden, so die beiden Organisationen.
4) Audit „Nachhaltigkeit an Hochschulen“: HRK startet Pilotphase mit vier Hochschulen
Nachhaltige Entwicklung rückt für Hochschulen immer stärker ins Zentrum ihrer strategischen Ausrichtung. Sie richten entsprechende Kompetenzzentren ein, ernennen Nachhaltigkeitsbeauftragte und bekennen sich in ihren Leitbildern zur Nachhaltigkeit.
In diesem Kontext startet die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) nun in die Pilotphase für das Audit „Nachhaltigkeit an Hochschulen“. Das neue Beratungsangebot soll Hochschulen systematisch bei der Weiterentwicklung ihrer Nachhaltigkeitsstrategien, -ziele und -aktivitäten unterstützen. Es geht von einem gesamtinstitutionellen Ansatz aus und berücksichtigt dabei die spezifischen Profile, Transformationspfade sowie die strukturellen und regionalen Besonderheiten der einzelnen Hochschulen, um eine passgenaue, unabhängige und freiwillige Beratung zu gewährleisten.
Für die Pilotphase wurden die Technische Universität Chemnitz, die Fachhochschule Dortmund, die Universität Hamburg sowie die Philipps-Universität Marburg ausgewählt. Diese Hochschulen werden ab Herbst 2024 ein Jahr bei der Weiterentwicklung ihrer Nachhaltigkeitsstrategie und -aktivitäten begleitet. Zuvor hatten sich über 60 HRK-Mitgliedshochschulen für die Teilnahme am Audit beworben. Die in der Pilotphase gewonnenen Erkenntnisse werden in die Weiterentwicklung des Audits einfließen. Ab 2026 soll das Beratungsangebot schrittweise für alle HRK-Mitgliedshochschulen geöffnet werden.
5) Neue Form der sozialen Auslese durch zu hohe Mieten für Studierende
Das Deutsche Studierendenwerk (DSW) sieht sich durch das neue „Hochschulstädtescoring 2024“ des Moses Mendelssohn Instituts (MMI) und des Portals WG-Gesucht.de in seinen politischen Forderungen bekräftigt, die BAföG-Wohnkostenpauschale weiter anzuheben und das Bund-Länder-Programm „Junges Wohnen“ dauerhaft zu verstetigen.
Wie die Nachrichtenagentur dpa sowie viele Medien melden, liegt laut des neuen „Hochschulstädtescoring“ des MMI die Durchschnittsmiete für ein WG-Zimmer bei 489 Euro pro Monat. Zum Vergleich: Die BAföG-Wohnkostenpauschale beträgt zum Start dieses Wintersemesters 2024/2025 380 Euro im Monat.
Matthias Anbuhl, der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Studierendenwerks, kommentiert:
„Bezahlbares Wohnen ist längst eine zentrale soziale Frage in den Hochschulstädten. Wir erleben eine neue Form der sozialen Auslese: Die Frage, ob ich ein Studium an einer bestimmten Hochschule aufnehmen kann, hängt für viele Studierende davon ab, ob sie sich die Miete in dieser Stadt überhaupt leisten können Die BAföG-Wohnkostenpauschale hinkt auch nach ihrer jüngsten Erhöhung hinter der Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt hinterher. Ein durchschnittliches WG-Zimmer in Deutschland kostet 489 Euro, während die BAföG-Wohnkostenpauschale bei 380 Euro verharrt. Mit diesem Geld kann man sich in den meisten Städten kein WG-Zimmer leisten. Der Handlungsdruck für den Bau von bezahlbarem Wohnraum für Studierende ist weiterhin sehr hoch. Das gute Bund-Länder-Programm ‚Junges Wohnen‘ muss dauerhaft verstetigt und in sämtlichen Bundesländern kraftvoll umgesetzt werden, damit die Wohnungsmärkte mittel- und langfristig endlich entlastet werden und die Studierenden mehr bezahlbaren Wohnraum bekommen.“
Euch allen wünsche ich einen guten Start in ein gesegnetes Wintersemester!
Herzliche Grüße
Corinna Hirschberg
Bundesstudierendenpfarrerin
Verband der Evangelischen Studierendengemeinden in Deutschland (ESG)
Otto-Brenner-Str. 9
30159 Hannover
Tel.: 0511/1215-149
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