[ESG-Newsletter] Newsletter 02/2020

ESG, Hirschberg, Corinna ch at bundes-esg.de
Di Mär 10 11:47:25 CET 2020


Liebe Leserinnen und Leser,

mit dem Monatsspruch für März „Jesus Christus spricht: Wachet!“ aus dem Markusevangelium (Kapitel 13, Vers 37) grüße ich Sie und Euch alle herzlich mitten in den Semesterferien und nach dem zweiten Sonntag in der Passionszeit. Eine Reihe von Veranstaltungen und Informationen haben wir wieder für Euch gesammelt:


1.      Notfondsstudientag 2020

2.      Einführungstagung für neue ESG-Pfarrer*innen

3.      Einladung zu 125 Jahren WSCF in Berlin

4.      General Assembly WSCF

5.      Kloster auf Zeit für Studierende im Kloster Wülfinghausen

6.      Broschüre „Ehe für alle“

7.      EKD-Ratsvorsitzender gratuliert „United4Rescue“ zu „Poseidon“

8.      Spiritual- und Gospelworkshop

9.      Ökumenische Jugenddienste – Internationale Jugendcamps in Deutschland

10.   Eil-Petition: Humanitäre Krise in Griechenland

11.   Projekt Nachhaltigkeit 2020 ist gestartet

12.   Aktion Klimafasten

13.   Freiheit den Uigur*innen



1.      Notfondsstudientag
Der nächste Termin für den Notfondsstudientag ist der 04. Mai (voraussichtlich in Hannover). Der Tag ist gedacht für alle, die in der Beratungsarbeit mit dem Notfonds zu tun haben. Hier geht es vor allen Dingen um Informationsaustausch und Vernetzung.


2.      Einführungstagung für neue ESG-Pfarrer*innen
Vom 11.-13.05. sind alle neuen ESG-Pfarrerinnen und -Pfarrer eingeladen in die Geschäftsstelle nach Hannover. Dort bekommt ihr wichtige Informationen aus der Bundes-ESG, hilfreiche Tipps für den Anfang von einem erfahrenen Präsidiumsmitglied und den Raum zu Austausch und Vernetzung. Wir freuen uns auf eure Anmeldungen an: esg at bundes-esg.de<mailto:esg at bundes-esg.de>.


3.      Einladung zu 125 Jahren WSCF in Berlin
Liebe Menschen in den ESGn!
Gerne laden wir Euch zu einem besonderen Ereignis ein. Für unseren Weltverband werden wir Gastgeberin für die kommende Vollversammlung sein. Sie tagt von 4. Juni bis 12. Juni in Berlin und wir erwarten über 100 Delegierte aus 90 Ländern weltweit. Während dieser Zeit feiern wir auch das 125-jährige Bestehen unseres Verbandes und dazu seid Ihr herzlich eingeladen.
Wir feiern um 17 Uhr in der Sophienkirche in Berlin Mitte und laden hinterher zum Empfang ein. Damit wir wissen, für wie viele Gäste wir planen müssen bitten wir Euch herzlich, Euch anzumelden; esg at bundes-esg.de<mailto:esg at bundes-esg.de>.
Um alles weitere, wie Anreise, Unterkunft und möglicherweise weiteres können wir uns nicht kümmern.
Wir freuen mit Euch gemeinsam zu feiern und grüßen Euch herzlich auch im Namen unseres Generalsekretärin Necta Montes
Annette Klinke


4.      General Assembly WSCF
Die World Student Christian Federation ist der Weltweite Zusammenschluss der Studierenden Gemeinden. AUf allen Kontinenten, in allen Konfessionen gibt es Studierende Christ*innen, die sich über den WSCF vernetzen.
Der WSCF hat in diesem Sommer seine General Assembly, also die weltweite Vollversammlung, in Berlin, es werden Delegierte aus über 100 Ländern anreisen und Pläne für die kommenden vier Jahre machen.
Um uns als Gastgeber*innen zu präsentieren sind alle ESGn eingeladen, sich an den Vorbereitungen zu beteiligen:

  *   Wir suchen Studierende, die mit der Übersetzung helfen können. Sie sollten Spanisch, Englisch und Französisch sprechen. Es gibt eine Aufwandsentschädigung
  *   wir suchen Banner, die wie in einem Patchwork auf dem Altar liegen sollen, oder die in die Kirche gehangen werden (auf einer Leine zwischen der Empore)
  *   wir bitten um Briefe an die Delegierten (Hallo Fremde*r, schön, dass Du da bist, willkommen in Deutschland. In meiner ESG mag ich am liebsten X, ich wünsche Dir eine schöne Zeit!)
  *   Werbematerialien (Stifte, Taschen,...) sind natürlich auch gern gesehen
Annette Klinke <mailto:ak at esg-bundes.de>

5.      Kloster auf Zeit für Studierende im Kloster Wülfinghausen
30. September - 4. Oktober 2020: Der klösterliche Rhythmus lädt ein, zur Ruhe zu kommen, zu sich und zu Gott zu finden und neue Kraft fürs Studium zu schöpfen.
Elemente: Teilnahme am Stundengebet, Bibliodrama-Elemente, Eutonie,
Schriftmeditation, Anleitung zum Herzensgebet, Zeiten für sich, Gespräche in der Gruppe, individuelle Begleitung, Mitarbeit im Garten oder Kloster,
Beginn: Mittwoch, 30.09.2020 um 18.00 Uhr; Ende: Sonntag, 4.10.2020 um 13.00 Uhr; Anmeldeschluss 21.09.2020
Begleitung:
Corinna Hirschberg, Bundesstudierendenpfarrerin, geistliche Begleiterin
Sr. Heike Scheufler, Lehrerin und Communität Kloster Wülfinghausen
Reinhard Wenzelmann, Pfarrer i.R., geistlicher Begleiter
Kosten: 105,- € Unterkunft/Vollpension (aktuelle Immatrikulationsbescheinigung); Ermäßigung auf Antrag möglich
Was Euch erwartet:

• Ein altes Kloster in schöner Umgebung

• Dreimal am Tag liturgische Gebetszeiten in der romanischen Krypta

• Stille

• Zeiten für Austausch und Gespräch

• Verschiedene Zugänge zu biblischen Texten kennen lernen

• Gute Küche!

• Festlicher Abend

• Unterbringung im Gästehaus oder im Kloster in Einzelzimmern

(je zwei teilen sich Dusche und WC)

Bei Fragen könnt Ihr Euch wenden an:

Sr. Christiane Marei Steins

Kloster Wülfinghausen

Klostergut 7, 31832 Springe

Tel. 05044 8816-0

Mail: christiane.steins at kloster-wuelfinghausen.de.

Bundesstudierendenpfarrerin Corinna Hirschberg

Otto-Brenner-Str. 9, 30159 Hannover

Tel. 0511 1215-149

Mail: ch at bundes-esg.de


6.      Broschüre „Ehe für alle“
Im Auftrag der VV hat die AG ‚Ehe für alle‘ eine gleichnamige Broschüre erstellt, die u.a. auch einen Überblick über den aktuellen Stand in den Landeskirchen bietet. Alle ESGn haben bisher eine Broschüre zugeschickt bekommen. Hier findet Ihr den Link:
https://www.bundes-esg.de/termine/esg-news/esg-news/archive/2020/january?tx_ttnews%5Bday%5D=30&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2275&cHash=b7b40e98efdd22550bc9709c9c85e82c



7.      EKD-Ratsvorsitzender gratuliert „United4Rescue“ zu „Poseidon“
Zur erfolgreichen Ersteigerung der „Poseidon“ durch das Bündnis „United4Rescue“ für die Seenotrettung im Mittelmeer äußert sich der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm wie folgt:
„Ich freue mich riesig darüber, dass das Bündnis „United4Rescue“ jetzt den Zuschlag für die „Poseidon“ bekommen hat und dieses Schiff nun für die Seenotrettung im Mittelmeer eingesetzt werden kann. Ich bin dankbar, dass das Engagement so vieler Menschen zum Erfolg geführt hat. Ich danke allen, die gespendet haben. Sie alle haben miteinander dazu beigetragen, dass dieser Schritt jetzt möglich ist. Der Einsatz ziviler Rettungskräfte ist dringend nötig. Menschen sterben noch immer im Mittelmeer, sind in Lebensgefahr. Es gibt nach wie vor keine staatliche Seenotrettung, die zivilen Seenotretter sind die einzigen, die gegenwärtig wirklich retten und Menschen in sichere Häfen bringen. Deswegen bin ich froh, dass es vorangeht, dass die „Poseidon“ umgebaut werden kann und so ausgestattet werden kann, dass sie nun möglichst bald auslaufen kann, um Menschen zu retten.“
In dem Bündnis „United4Rescue“, das Anfang Dezember auf Initiative der EKD gegründet wurde, sind mehr als 300 Organisationen und Institutionen vereint u.a. die Bundes-ESG, die sich für die Seenotrettung im Mittelmeer engagieren.


8.      Spiritual- und Gospelworkshop
„Auf dem Gipfel des Berges - I’ve been to the mountain top“
In Erinnerung an den Bürgerrechtler und Friedenszeugen Martin-Luther-King. Ein Spiritual- und Gospel-Workshop mit der afroamerikanischen Musikerin Flois Knolle-Hicks vom 22.-24.05.2020 in Berlin
Hier geht es zum Flyer: https://www.weinberggemeinde.de/2020/03/06/22-05-24-05-spiritual-und-gospel-workshop/



9.      Ökumenische Jugenddienste (ÖJD) – Internationale Jugendcamps in Deutschland (Juli/August)
Die Ökumenischen Jugenddienste sind ein internationales Workcamp-Programm und laden euch herzlich zur Teilnahme ein. Träger ist das „Amt für kirchliche Dienste” der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Träger des ÖJD. ÖJD-Workcamps sind Arbeitseinsätze von jungen Menschen (18  -26 Jahre alt – In Absprache auch schon 17 Jahren) aus Europa und der Welt. Durch die Workcamp-Teilnahme können sich junge Menschen 2 Wochen lang in sinnvollen, gesellschaftlich relevanten Projekten engagieren und erhalten zudem vielfältige Gelegenheiten zum internationalen Austausch.
Dies sind die Teilnahmebedingungen:

·        Dauer: 2 Wochen (Samstag-Samstag) und findet während der Sommer(semester)ferien statt.

·        Zusammenleben von ca. 15 Jugendlichen und jungen Erwachsenen und mindestens 5 Nationen.

·        Camp-Sprachen: Deutsch/Englisch

·        Wir sind offen für alle: Christen, Muslime, Menschen anderen Glaubens oder Nichtgläubige.

·        Die Workcamp-Gruppe wird von 2-3 ehrenamtlichen Teamer*innen begleitet und ist in der Regel unter einfachsten Bedingungen untergebracht.

·        Die Camp-Teilnehmenden arbeiten gemeinsam und gestalten in der Gruppe ihre Freizeit.

·        Im Camp mitarbeiten bedeutet, an 9 Tagen für ca. 6 Stunden täglich ehrenamtlich aktiv zu sein.

·        Die Gruppe sorgt für sich selbst. (Kochen und Putzen)

·        Die TN sollen durch eigene Ideen zur Freizeitgestaltung beitragen. Die Anwesenheit von Anfang bis Ende des Camps wird erwartet.

·        Am Ende des Camps erhalten alle Teilnehmenden eine Teilnahmebestätigung.

·        Die Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Freizeitaktivitäten werden vom ÖJD übernommen.

·        Für alle Teilnehmenden wird ein Unfall- und Haftpflicht- Versicherungsschutz abgeschlossen.

·        Für die 2 Wochen ist eine Teilnahmegebühr von 25€ zu zahlen.

·        Die Fahrtkosten zum Camp-Ort und zurück nach Hause müssen selbst bezahlt werden.
Weitere Infos und Anmeldung unter: www.eys-workcamp.de<http://www.eys-workcamp.de>        workcamp at akd-ekbo.de<mailto:workcamp at akd-ekbo.de>


10.   Eil-Petition: Humanitäre Krise in Griechenland
Deutschland und Europa müssen Flüchtlingen Schutz bieten
Bitte unterschreibt die Eil-Petition: https://www.change.org/europasgrenze
An der türkisch-griechischen Grenze trägt sich eine humanitäre Katastrophe zu: Nachdem der türkische Präsident Erdoğan die Grenze zu Griechenland geöffnet hat, haben sich tausende Flüchtlinge auf den Weg gemacht, um in der EU einen Antrag auf Asyl zu stellen. In Griechenland wendet die Polizei Gewalt an, damit die Menschen nicht ins Land kommen. Jetzt ist umso notwendiger, was schon lange hätte passieren müssen: Die Europäische Union steht in der Pflicht, Griechenland bei der Bewältigung der Lage mit allen Mitteln zu unterstützen. Humanität und Ordnung müssen nun die Leitprinzipien der EU sein. Das ist eine europäische Notlage, keine griechische. Wenn wir Griechenland jetzt alleine lassen, tragen wir zu weiterem Leid, Unsicherheit und Instabilität bei. Vier Sofort-Maßnahmen werden gefordert:
1.      Die Bundesregierung sollte ein Kontingent von Geflüchteten aus Griechenland und den ägäischen Inseln aufnehmen.
2.      Das Bundesamt für Flüchtlinge (BAMF) und die Bundesregierung dürfen nicht länger die Familienzusammenführung von Schutzsuchenden in Griechenland mit ihren Verwandten in Deutschland blockieren.
3.      Das Asylrecht ist ein Menschenrecht. Menschen, die Schutz innerhalb der EU suchen, dürfen nicht ohne eine individuelle Prüfung ihres Asylgesuchs abgeschoben werden.
4.      Die Polizeigewalt  gegen Flüchtlinge muss aufhören.

11.   Projekt Nachhaltigkeit 2020 ist gestartet
Jetzt Wettbewerbsbeiträge einreichen
Der Wettbewerb "Projekt Nachhaltigkeit" geht in die nächste Runde! Ab sofort können Initiativen, Projekte und Unternehmen, die zukunftsgerichtet und nachhaltig wirken und einen Beitrag zur Umsetzung der globalen UN-Entwicklungsziele in unserer Gesellschaft leisten, bis zum 23. März 2020 online eingereicht werden. Die Schwerpunktthemen 2020 sind Klimapositives Wirtschaften, Nachhaltige Arbeitswelten, Kreative Kooperationen und Nachhaltiger Konsum im Blick. Alle anderen Themen einer nachhaltigen Entwicklung sind aber ebenfalls erwünscht.
Im vergangenen Jahr richteten die Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) zum zweiten Mal erfolgreich das „Projekt Nachhaltigkeit“ in Kooperation mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung aus. Und das mit großem Erfolg: Über 500 Projekte bewarben sich um die Auszeichnung. Auch in diesem Jahr möchten wir wieder Menschen in allen Ländern und Regionen erreichen.
Was gibt es zu gewinnen?
Der Preis bietet folgenden Mehrwert: Zugang zu einem engagierten, regionalen und bundesweiten Netzwerk, verstärkte öffentliche Aufmerksamkeit sowie die Chance, den öffentlichen Diskurs zu prägen und Unterstützer*innen zu gewinnen. So erhalten die Preisträger*innen beispielsweise eine Einladung zu den bundesweiten Formaten der RENN.  Darüber hinaus winkt den 40 Preisträger*innen ein Preisgeld von insgesamt 40.000 €. Jede RENN-Region zeichnet außerdem ein Projekt aus, das besonders viel bewegt und einen transformativen Charakter aufweist: das Transformationsprojekt. Das Transformationsprojekt aus dem Gebiet RENN.mitte erhält zudem einen Imagefilm für die eigene Öffentlichkeitsarbeit.
Die Auszeichnung richtet sich an zivilgesellschaftliche Organisationen, Initiativen der sozialen Innovation, Privatpersonen, Kommunen, öffentliche Einrichtungen, Unternehmen, Startups oder Kooperationen derselben. Eingeschlossen sind auch Projekte, die bereits in vorherigen Runden das Qualitätslabel „Projekt Nachhaltigkeit“ oder „Werkstatt N“ erhalten haben. Entscheidend ist dann die Darstellung eines Fortschritts im Projekt. Kommerzielle Produkte und Dienstleistungen können als Projekte eingereicht werden, wenn sie durch eine neuartige Idee eine Lösung für ein Problem der Nachhaltigkeit anbieten oder dem Bereich Social Business zuzuordnen sind.
Wie funktioniert die Bewerbung?
Die Projekte können vom 13. Februar - 23. März 2020 online eingereicht werden. Einfach unter www.projektnachhaltigkeit.renn-netzwerk.de<http://www.projektnachhaltigkeit.renn-netzwerk.de> registrieren, Formular ausfüllen und kostenlos einreichen.
Im Mediabereich von „Projekt Nachhaltigkeit“ stehen Materialien für die Bewerbung wie Factsheet, Pressemeldungen und Logos zur Verfügung: http://www.projektnachhaltigkeit.renn-netzwerk.de/media/
#projektnachhaltigkeit
www.facebook.com/projektnachhaltigkeit<http://www.facebook.com/projektnachhaltigkeit>
www.instagram.com/projektnachhaltigkeit<http://www.instagram.com/projektnachhaltigkeit>
Für Fragen zur Bewerbung steht das Wettbewerbsbüro zur Verfügung:
Agentur: Schwan Communications
Tel: 040 / 46637294
E-Mail: projektnachhaltigkeit at renn-netzwerk.de<mailto:projektnachhaltigkeit at renn-netzwerk.de>
Über RENN : Die vier RENN (Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien) – RENN.nord, RENN.mitte, RENN.süd und RENN.west – sind eine vom Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) initiierte regional organisierte Informations- und Aktions-Plattform für nachhaltige Entwicklung. Zentrale Bezugspunkte ihres Engagements sind die 2015 von der Staatengemeinschaft verabschiedete Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen (Sustainable Development Goals, kurz SDGs) sowie die Nachhaltigkeitsstrategien auf Bundes- und Landesebene.
Kontakt für RENN.stellen:
Barbara Makowka
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (Gesamtkoordination)
RENN.nord
Telefon: 040/302 156 603
E-Mail: makowka at wald.de<mailto:makowka at wald.de>
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12.   Aktion Klimafasten
Zahlreiche Landeskirchen und Bistümer haben mit der Aktion Klimafasten begonnen, die für die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag viele wichtige und wertvolle Anstöße enthält, das eigene alltägliche Leben auf seine Klimaverträglichkeit zu überprüfen und sich in eine „Ethik des Genug“ einzuüben.
An den Beispielen Energie, Lebensmittelverschwendung, Informations-und Kommunikationstechnologie, Mobilität und plastikfreies Leben werden viele gute Denk- und Praxisanregungen gegeben, die es wert sind, über sie allein oder auch gemeinsam mit anderen nachzudenken und dann auch in die Tat umzusetzen.
Auf der homepage www.klimafasten.de<http://www.klimafasten.de> ist weiteres Material zu finden.



13.   Freiheit den Uigur*innen
Freiheit den Uigur*innen – Never Again Right Now!

Eine Kampagne von der European Union of Jewish Students (EUJS) und der Jüdischen Studierendenunion Deutschlands (JSUD)

Die Jüdische Studierendenunion Deutschlands (JSUD) ist eine Non-Profit Organisation mit Sitz in Berlin. Sie wurde 2016 mit dem Ziel gegründet die Interessen der 25 000 jungen Jüd*innen zwischen 18 und 35 in der Gemein­den, sowie in der Gesamtgesellschaft zu repräsentieren.  Die European Union of Jewish Students( EUJS) repräsentiert 160 000 junge Jüd*innen in ganz Europa, die sie zu­sammenbringt und ihre Interessen auf politischer Ebene vertritt.

In diesem Moment werden über einer Million (Schätzungen variieren zwischen einer und drei Millionen) Angehö­rige der Uigurischen Minderheit hinter Zäunen und Mauern in enormen, groß skalierten Konzentrationslagern in der chinesischen Region Xinjiang festgehalten. Die Kultur der Uigur*innen wird systematisch zerstört.

Millionen von Menschen sind gegenwärtig ins Konzentrationslagern. Es sind keine Vernichtungslager, doch als jüdische Menschen, Nachkommen derer die ein – an menschlicher Grausamkeit nicht zu überbietenden – Vernich­tungsversuch ertragen und überlebt haben, können wir nicht schweigen . Werden wir nicht schweigen. Jedes Jahr wiederholen wir Nie wieder!, doch für uns darf das nicht eine leere Floskel sein. Aus diesem Grund kämpfen wir gegen Antisemitismus und aus diesem Grund wollen wir uns mit den Uigur*innen solidarisieren. Unser Geschichte gibt uns die Verantwortung sich laut gegen jeden Genozid, dem wir heute noch begegnen, auszusprechen und zu handeln. Never again right now! Schließt euch an und erhebt eure Stimme für europäische Werte – never again right now!



Herzliche Grüße


Corinna Hirschberg
Bundesstudierendenpfarrerin
Verband der Evangelischen Studierendengemeinden in Deutschland (ESG)
Otto-Brenner-Str. 9
30159 Hannover
Tel.: 0511/1215-149
Mobil: 01523/4244984
Mail: ch at bundes-esg.de<mailto:ch at bundes-esg.de>
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